SAP: Was ist das eigentlich?

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Redakteur
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(Werbung) – SAP über diese drei Großbuchstaben stolpert heute so mancher des Öfteren. Und so mancher stellt sich sicherlich mehr als einmal die Frage, um was es sich hierbei eigentlich handelt. Hinter diesen drei Buchstaben verbirgt sich einer der führenden Softwarehersteller für die Steuerung von Geschäftsprozessen. Die Lösungen, die vom Hersteller entwickelt wurden, sorgen nicht nur für eine effiziente Datenverarbeitung, sondern außerdem für einen reibungslosen Informationsfluss, und zwar unternehmensübergreifend.

Foto: von StockSnap auf Pixabay

Das Unternehmen wurde bereits im Jahr 1972 gegründet und zwar unter dem Begriff „Systemanalyse Programmentwicklung“. Im späteren Verlauf einigte man sich auf die heute geläufige Abkürzung „SAP“. Als Fünfmann-Unternehmen gestartet, wuchs die Firma recht schnell zu einem multinationalen Unternehmen heran. Der Sitz des SAP-Konzerns ist in Walldorf. Heute beschäftigt das Unternehmen weltweit etwa 100 000 Mitarbeiter. An der Spitze von SAP steht Christian Klein. Herr Klein leitet den Vorstand der SAP SE und ist mit seinen 40 Jahren der jüngste Vorstandschef eines DAX-30-Unternehmens.

SAP: Eine Definition

Wie zu Beginn schon angedeutet, handelt es sich bei SAP um eine betriebswirtschaftliche Standardsoftware, die sich gleichermaßen für kleine, mittelständische, aber auch große Unternehmen eignet. Mit SAP ist es möglich, die einzelnen Bereiche des jeweiligen Unternehmens zu verwalten. SAP kann unter anderem in folgenden Bereichen zum Einsatz kommen:

  • Einkauf
  • Vertrieb
  • Produktion
  • Buchführung
  • Personalwesen und Lagerhaltung

Zu Zeiten, als es SAP noch nicht gab beziehungsweise als es noch nicht so bekannt war, blieb den Firmen gar nichts anderes übrig, als alle Daten manuell einzugeben. Eine Tatsache, die nicht selten zu Fehlern führte. Manche Firmen gingen dazu über, ein eigenes System zu entwerfen, doch dies konnten sich, da eine solche Entwicklung mit hohen Kosten verbunden ist, nur große Betriebe erlauben. Erschwerend kam außerdem hinzu, dass jeder Teilbereich der Firmen über ein eigenes Datenbank-System verfügte und die einzelnen Systeme untereinander nicht kompatibel waren.

Diese Missstände nahm SAP zum Anlass, eine standardisierte Software zu entwickeln, die man für verschiedene Funktionen verwenden kann.

Ein komplexes Feld

Auch wenn die SAP-Software einiges erleichtert, so muss man wissen, wie man damit umgeht. Wer für seinen Betrieb oder sein Unternehmen einen Spezialisten für SAP sucht, der wird in aller Regel bei einer SAP Personalberatung fündig.

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