HSV im Abstiegskampf, THW auf dem Weg zur Meisterschaft

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Redakteur
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CIS

Der Fußballfan aus der Region Neumünster macht wieder mal einiges mit. Der HSV hat sich mit einem Sieg gegen Mainz zumindest etwas Luft im Abstiegskampf verschafft und hängt damit nicht mehr im Tabellenkeller fest – anders als Lokalrivale St. Pauli in der zweiten Liga.

Foto: Lupo  / pixelio.de

Restprogramm bis Weihnachten: Überwintert der HSV in der Mitte?

Zuletzt wurde es zumindest etwas ruhiger beim HSV – nicht zuletzt dank des längst überfälligen Trainerwechsels. Drei Heimsiege infolge konnte Joe Zinnbauer nun für sich verbuchen und das Hamburger Abendblatt frohlockt bereits über das leichteste Restprogramm bis zur Winterpause. Dabei treffen die Hamburger zu Hause auf die ebenfalls kriselnden Stuttgarter, die derzeit die rote Laterne haben, und müssten auswärts bei Freiburg (16. Platz) und zuletzt bei Schalke antreten. Dabei würde schon ein einziger Sieg reichen, um beim Weihnachtsmarkt wieder mal entspannt feiern zu können.

Wer derzeit Sportwetten auf digibet.com auf den HSV abschließen will, sieht ebenfalls ein gestiegenes Vertrauen in die Rothosen: So gibt es für den Auswärtssieg in Freiburg eine Quote von 2,85 – und für einen Sieg der Freiburger 2,45. Allerdings wissen HSV-Fans, dass zu viel Optimismus selten gut tut: Schon in den letzten Jahren gab es immer wieder erfolgreiche Phasen bis zum nächsten Einbruch. Ein schönes Weihnachtsgeschenk für die Fans wäre es natürlich, zumindest nicht auf einem Abstiegsplatz zu überwintern.

St. Pauli in der Krise

Düsterer sieht es für den Kultklub von der Reeperbahn aus, der mit 29 Gegentoren auf dem 17. Platz der zweiten Liga feststeckt: St. Pauli hat eine Krise und derzeit gibt es nur wenige Anzeichen dafür, dass der Absturz noch aufzuhalten ist. Auf der anderen Seite könnte ein schmerzhafter Abstieg auch von Vorteil sein: Einerseits kann sich St. Pauli dann in Ruhe neu aufbauen, andererseits springen vielleicht endlich die zahllosen Pseudo-Fans aus ganz Deutschland ab, die den Verein teilweise schon zum Gespött gemacht haben.

Zum Glück haben wir den Handball

Und wenn die beiden Hamburger Vereine tatsächlich eine Etage tiefer spielen müssen? Dann bleibt Schleswig-Holstein noch immer der Handball. Hier sind wir mit dem THW Kiel und der SG Flensburg-Handewitt (derzeit auf Platz 1 und 3) immerhin fast unschlagbar, zumal sich die Rhein-Neckar-Löwen, derzeit hartnäckigster Verfolger, eine dumme und überflüssige Niederlage leisteten. Auf Kiel als Meister zu wetten ist jedenfalls noch erfolgversprechender als auf einen Klassenerhalt des HSV zu setzen.

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