Eine Yacht chartern zum Junggesellenabschied

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Redakteur
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(Werbung) – Ausgefallene Ideen für den Junggesellenabschied gibt es mittlerweile sehr viele. Wer vor der Hochzeit noch einmal etwas ganz Besonderes erleben möchte, kann beispielsweise auch mit seinen besten Kumpels für ein paar Tage eine Yacht chartern und damit eine Gegend nach Wahl unsicher machen.

Foto: pixabay.com / adriantarsukoff

Wie funktioniert der Yachtcharter?

Wer eine Yacht chartern möchte, kann das Dank der Digitalisierung heutzutage einfach auf der Webseite eines Yachtanbieters machen. Dafür ist es allerdings wichtig, sich im Vorfeld ein paar wichtige Fragen zu stellen:

  • Wo soll die Reise hingehen?
  • Um welche Art von „Yacht“ soll es sich dabei handeln: Segelyacht, Katamaran, Hausboot, Motoryacht?
  • Wie viele Kabinen werden auf der Yacht benötigt?
  • Welche Voraussetzungen sind für den Betrieb erforderlich?

Die Grenzen setzt im Grunde genommen nur das eigene Budget. Bei einem geringen Feierbudget empfiehlt es sich beispielsweise, mit einem kleinen Hausboot ein paar Tage durch Deutschland zu schippern. Besonders beliebt dafür ist zum Beispiel die Mecklenburger Seenplatte sowie die Spree und die Havel.

Wer bei seinen Kumpels jemand mit etwas Segelerfahrung dabei hat, kann aber auch einfach eine Segelyacht chartern. An der Nord- und Ostsee gibt es insgesamt 84 Inseln, die dabei angesteuert werden können. Bei insgesamt 200 Yachthäfen ist der nächste nie sehr weit entfernt.

International sind vor allem Kroatien, Italien und Spanien für einen Junggesellentörn sehr beliebt. Vor allem in Kroatien ist die Küste an der Adria von der Kvarner Bucht bis Dubrovnik mit den zahlreichen Inseln besonders abwechslungsreich.

Welche Lizenz wird für den Yachtcharter benötigt?

Die Art der Lizenz ist vor allem abhängig davon, wo die Reise hingehen soll. Für den Charter auf See wird ein internationaler Segel- oder Motorbootsschein benötigt. In den meisten Ländern wird dabei der Sportbootführerschein-See (kurz: SBF-See) akzeptiert. Alternativ dazu gibt es auch noch das International Certificate of Competence (kurz: ICC).

Zusätzlich ist ein Funkschein erforderlich. In manchen Ländern wie Kroatien reicht es aus, wenn ein Mitglied aus der Crew im Besitz eines Funkscheins ist. Dabei muss es sich nicht zwingend um den Kapitän handeln.

Wer ein Boot in einem Binnenrevier chartert, benötigt dafür nicht immer eine Lizenz. In Deutschland ist der Charter führerscheinfrei für Boote bis zu 15 PS und 15 Meter Länge.

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